Der AMIF-Begleitausschuss tagt in Hamburg ,
Die AMIF-Verwaltungsbehörde informiert den Begleitausschuss des AMIF regelmäßig über die Umsetzung des nationalen Programms für den AMIF und diskutiert Neuerungen und übergreifende Themen – davon einmal jährlich in einer Präsenzsitzung. Am 29./30. September 2025 lud die AMIF-Verwaltungsbehörde 62 Teilnehmende von Nichtregierungsorganisationen, Wohlfahrtsverbänden, der EU-Kommission, des Bundes, der Länder und der kommunalen Spitzenverbände in die Hansestadt Hamburg zur jährlichen Sitzung.
Mittlerweile ist es gute Tradition, dass zu Beginn der Sitzung eine AMIF- Verwaltungsbehörde vorstellt, wie der AMIF in ihrem Land umgesetzt wird. Nach Österreich und den Niederlanden konnte in diesem Jahr die Leiterin der schwedischen AMIF-Verwaltungsbehörde gewonnen werden, den Mitgliedern des Begleitausschusses Einblicke in den Aufbau und die Implementierung des AMIF in Schweden zu geben.
Erstmals wurde in dieser Sitzung das neue Format "AMIF vor Ort" erprobt, um die Sichtbarkeit von AMIF-geförderten Projekten weiter zu erhöhen. Die zivilgesellschaftlichen Mitglieder des Begleitausschusses stellten anhand mehrerer interessanten Projekte vor, wie die AMIF-Förderung vor Ort wirkt und welche Fragestellungen sich dabei häufig ergeben.
Für einen direkten und intensiven Austausch lädt die AMIF-Verwaltungsbehörde regelmäßig zu den Präsenzsitzungen einen Projektträger ein, sein Projekt vorzustellen und von Herausforderungen und Erfolgen zu berichten. Passend zu einem der thematischen Schwerpunkte der AMIF-Förderung in den nächsten Jahren berichtete das Kreisdiakonische Werk Greifswald von seinem schon seit vielen Jahren erfolgreichen Projekt "Dock 10". Als Projektkoordinatorin und behandelnde Therapeutin konnten Frau Hickstein und ihre Kollegin Frau Setzpfandt aus der Sozialberatung einen umfassenden Eindruck des Projekts geben.
Am zweiten Tag beriet sich der Begleitausschuss intensiv über die angepasste Förderrichtlinie und den Förderaufruf. Beides wird im November auf dieser Seite veröffentlicht werden.
Breite Zustimmung fand das angepasste Projektbewertungskonzept. Es wird für die zweite Hälfte der Förderperiode gelten und ebenfalls auf dieser Seite veröffentlicht.

